02.06.2013 (So.) - "Tag der offenen Tür" im SCK - ab 11:00 Uhr!!!

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Saßnitz war eine Reise wert 

In diesem Winter ging unsere Fahrt mit der Eisenbahn in Richtung Norden an die Nordspitze der Insel Rügen. Die mehrstündigen Hin- und Rückfahrten sind nach Aussagen unsere jugendlichen Teilnehmer immer das Beste - man hat mal richtig Zeit zum Quatschen.

Aber dieses Mal war das Programm vor Ort auch ganz toll. 

Als wir in Saßnitz ankamen, mußten wir uns schnellen Schritts zum Fischereimuseum begeben, da wir dort einen Besichtigungstermin vereinbart hatten. Während die eine Hälfte der Gruppe eine Führung durch das Museum bekam, konnten die Anderen den Fischkutter besichtigen. Schwer beeindruckt von den winzigen Schlafplätzen und dem wenigen Platz auf diesen Schiffen zogen wir den Hut vor der schweren Arbeit der Kutterfischer.

Die letzten waren noch nicht runter vom Kutter da ging es auch schon zum nächsten Termin.    

"Her Majesty's Submarin" konnte von uns besichtigt werden.

Von außen sah das U-Boot ja recht groß aus. Von innen konnte man das nicht behaupten. Fanden wir die Schlafplätze auf dem Kutter schon winzig, war die Größe der Schlafplätze hier nicht mehr zu definieren. Etliche von uns waren der Meinung, sie würden dort überhaupt nicht hinein passen. Die runden Schotten, die im Normalfall wohl auch noch immer geschlossen wurden, stellten für einige von uns eine Herausforderung dar. Nicht ohne Grund wurde Cordula von verschiedenen Leuten gefragt, wie sie dort durchgekommen sei. 

Rund 30 Personen befanden sich bei unserem Besuch gleichzeitig im Schiff, und wir fanden es schon verteufelt eng. Die übliche Besatzung bestand aber aus 68 Leuten. Wie man das dort drin ausgehalten hat, ist absolut unklar. Man hat ja immer die Filme aus dem U-Boot-Genre vor Augen, aber was einem da vorgeführt wird sind reglerechte Tanzsäle gegenüber der Wirklichkeit. Keiner von uns konnte sich vorstellen, auf dem U-Boot längere Zeit zu verbringen.

Aber das war noch nicht alles. Wir hatten noch einen 3. Termin - den Seenotrettungskreuzer.

Hier erlebten wir nun das genaue Gegenteil - "Riesige" Räume, normal große Betten, viel Platz zum Arbeiten und Bewegen, modernste Technik. Die Besatzung war Spitze und hat alle unsere Fragen geduldig beantwortet. Alle, die auf der Ostsee bereits unterwegs waren, ob mit dem Segelboot oder als Gast auf einem anderen Schiff, waren besonders beeindruckt von den Rettungsmöglichkeiten, die ein solches Schiff bietet. Wir fühlten uns dort so wohl, daß wir fast die Zeit vergaßen und uns beeilen mußten, um unseren Zug nach Hause nicht zu verpassen. 

Auch in diesem Jahr war der Ausflug wieder gelungen. Vielen Dank an Jörg, der per e-mail, Telefon und Fax die Verbindungen knüpfte und uns die Besuchsmöglichkeiten organisierte.

Müde erreichten wir gegen 22:00 Uhr wieder die Berliner Gefilde.

 

 

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