Bericht über das Sommertrainingslager des SCK am
Langen See
vom 22.08.-29.08.2008
Am Sommertrainingslager des SCK nahmen 13 Kinder und
Jugendliche in 3 Trainingsgruppen teil.
Betreut wurden sie von jeweils 2 Übungsleitern. Die Organisation hatte Cordula.
Hier die Teilnehmer und Übungsleiter nach Gruppen.
Opti Anfänger
ÜL: Jessica/Rolf
Johann, Pauline, Simón, Toni (Antonia)
Opti Fortgeschritten
ÜL: Reinhard/Falko
Aaron, Niki (Niklas), Marvin , Tabea
Cadets
ÜL: Robert/Sebbo (Sebastian)
Alex (Alexandra), Anton, Daniel, Marc, Tobi (Tobias)

Nachfolgend könnt ihr die Berichte der einzelnen
Trainingsgruppen lesen.
Opti-Anfänger
Freitag:
Unsere Gruppe wird geleitet und betreut von Jessica,
Unterstützung durch Rolf
Wir das sind:
Pauline, Johann, Simon.
Am Anreisetag wurde der Zeltplatz vorbereitet und wurden
die Zelte aufgebaut. Dann kennen lernen und gemeinsames Abendessen sowie die 1.
Nacht im Zelt.
Samstag:
7:00 Uhr
wecken, anschließend Frühsport: Wetter regnerisch
8:00 Uhr
Frühstück anschließend waschen
9:00 Uhr
Trainingsbeginn mit Wissenstest, Klärung von Begriffen. Gemeinsames Aufriggen
eines Optis (Nr. 9) Bei sehr böigem Wind wurden am Nachmittag von Simon und
Pauline Segelübungen durchgeführt. Dabei kenterte Simon.
Johann konnte wegen Kopfschmerzen nicht daran teilnehmen und hat mit Rolf Knoten
und Vorfahrt geübt.
Am Nachmittag wurde nochmals Sport im Wald durchgeführt
18:00 Uhr
wurde das Mittagessen eingenommen. Die Krönung war der gemeinsam vorgenommene
Abwasch von Geschirr, Besteck und Gläsern. Ein Glas wurde Neptun geopfert,
verletzt wurde niemand.
21:00 Uhr
Nachtruhe der Optisegler
22:30 Uhr
Beratung der Übungsleiter und Auswertung des Tages
Sonntag:
Obwohl heute Sonntag ist fällt ab 7:00 Uhr ein so genannter
Dauerregen. Wir verzichten daher auf den Frühsport. Nach dem Frühstück wird
wieder etwas „Theorie“ behandelt und werden die wichtigsten Knoten geübt. Dann
macht Jessica einen 420-er klar und segelt jeweils mit einem Optisegler rund um den
Großen Rohrwall. Der Wind ist nass und böig.
13:30 Uhr bis 15:00 Uhr eine Pause zur Stärkung unserer
Kräfte. Bis zur Hauptmahlzeit ab 18:00 Uhr wird Opti gesegelt unter Anleitung
von Falko und meistens Jessica direkt im Opti. Es regnet aus Kannen, doch der
Westwind hat eine erträgliche Stärke. Zur Aufwärmung wurden die Duschen genutzt.
Und natürlich die vielseitige und schmackhafte Mahlzeit, die täglich von unseren
Helfern mit Liebe und Können zubereitet wird.
Der Tag klingt aus mit lebhafter Nutzung der
Tischtennisplatte.
Montag:
7:00 Uhr wecken mit fürchterlichem Tuten. Diesmal war
bestes Wetter für unseren Frühsport im nahen Wald – also Waldlauf und
anschließend Freiübungen.
8:00 Uhr Frühstück, bereiten der Lunchbrote sowie der
Abwasch.
Dann wurden die Boote vorbereitet.
Toni wurde nun auch gebracht, damit war die Gruppe
vollständig. Reinhard übernahm für Toni, mit ihr im selben Boot, die erste
Bekanntschaft mit dem Opti. Heute konnten alle bei leichtem Wind und
ausdauernder Anleitung durch Jessica mehrere Stunden segeln. Dann wurden die
Boote auf dem Optisteg gesäubert und kieloben gelagert. Danach wurde das
Wassertraining ausgewertet und mit dem Duschen beendet.
18:00 Uhr umfangreiches Essen.
Der Tag stimmte alle froh und klang wieder an der
Tischtennisplatte aus.
Dienstag
7:00 Uhr
wecken in milder Weise
Im feuchten Hochwald wurde der Frühsport mit Lauf und
Freiübungen durchgeführt. Jeder durfte eine Übung vorschlagen.
8:00 Uhr
Frühstück in gewohnter Weise
9:00 Uhr
Aufriggen von 4 Optis
10:30 Uhr
Segeln bei leichtem Wind in unserer Bucht alle Gruppen-Cadet.,
Opti-Fortgeschrittene und –Anfänger segelten um dieselben Tonnen d.h. fast wie
bei einer Regatta. Auch eine Auswertung wurde gleich anschließend von Jessica
vorgenommen.
12:15-14:00
Uhr Mittagspause, Vertilgen der Brote, Baden und Erholung
14:00-16:30
Uhr Wasserarbeit (Segeln bei halben Wind um 2 Tonnen ohne Störung durch andere
Boote)
Toni muß manchmal mit ihrem Opti schimpfen der will nicht so wie er sollte.
Anschließend ein Bad im Langen See vom Beton-Steg dann
duschen und Einstimmung auf das abendliche Mahl. Heute dürften wir wieder in
erprobter Form den Abwasch erledigen.
Mittwoch
Um 7:00 Uhr wieder geweckt durch lautes Hupen. Danach
Frühsport wie gewohnt im Wald. Simón und Johann mussten 2 große Runden rennen,
weil sie am Vorabend wiederholt nicht pünktlich im Bett waren. Nach dem
Frühsport haben wir uns gewaschen und gefrühstückt. Anschließend übten wir
zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr unter Anleitung von Rolf Leinenwerfen und andere
Waldübungen für die ABC-Regatta. Simón konnte leider nicht die ganze Zeit dabei
sein, da er heute zusammen mit Marc im Cadet in See gestochen ist. Anschließend
fuhren die restlichen 3 Opti-Segler zur Wasserarbeit vor Richtershorn.
Zwischendurch kam Falko mit dem Schlauchboot vorbei, um Pauline zum Cadetsegeln
zu bringen. Kräftige Unterstützung bekamen wir von Tonis Papa. Als Abschluss für
den Segeltag haben alle, bis auf Rolf und Tonis Papa, Kenterübungen gemacht.
Am Abend kamen dann die Eltern, mit denen wir zusammen
gemütlich am Lagerfeuer saßen.
Die Bericht wurde von Pauline geschrieben und alle
Teilnehmer gaben ihre Hinweise zum Inhalt.
Donnerstag
Ab 6:00 Uhr klingelte der Wecker in Segelkammer 3 (Anm. Rolfs
Segelkammer) und störte die Nachtruhe bis 6:30 Uhr. Der „Wecker“ gelobte Besserung.
7:00 Uhr das übliche Wecken
7:10 Uhr
Frühsport bei Wetter ohne Regen. Vor den Freiübungen (im Kreis) wurde Pauline
zum 11. Geburtstag gratuliert.
8:00 Uhr Frühstück mit Geburtstagsteller und -Lied
9:00 Uhr
Abwasch durch unsere Gruppe in fröhlicher Stimmung; nur Simón fehlte, denn er
wurde nun Cadet-Segler (Fockaffe) mit Kentererfahrung
9:30 Uhr
Klarmachen von Motorboot und 2 Optis
10:30 Uhr
Start auf den See – es nieselt, Wasser von oben und unten. Alle zeigen Ausdauer
14:30 Uhr
Schluss mit Segeln, der Sanitrakt ruft. Warme Sachen und Getränke heben die
Stimmung.
15:30 –
17:00 Uhr Knoten- und andere Übungen. Immer erfolgt sofort im Anschluss die
Auswertung durch Jessica.
18:00 Uhr
umfangreiches Abendessen, auch Würstchen vom Grill, unter Beteiligung vieler
Eltern.
Der Wettergott zeigte am Nachmittag seine bessere Seite,
selbst die Sonne durfte manchmal scheinen. Der weitere Abend verlief in bester
Stimmung.
21:15 Uhr
Ausgabe der aktuellen T-shirts an alle Teilnehmer am Traila. Nach Einkleidung
Aufstellung zum Gruppenfoto durch Bine und Uwe.
Freitag
7:00 Uhr
Wecken wie gewohnt
7:10 - 7:45
Uhr Frühsport unter der Anleitung von Bernd
8:00 – 9:00
Uhr Frühstück diesmal ohne Stullenpakete mit Aussicht auf ein Mal im Saal.
9:30 Uhr
Klarmachen der Boote und Motorboot „Trainer“
10:30
Uhr-12:00 Uhr Segelübungen, Anleitung durch Jessica mit Unterstützung durch Uwe
12:00 –
13:00 Uhr Abtakeln, Reinigung der Boote usw.
13:30 Uhr
Mittagessen, leckere Eierkuchen mit Apfelmus und anderen Musen. Anschließend
Abwasch durch die fleißigen Segler der Opti-Anfängergruppe
14:30 Uhr
Abbau der Zelte
15:00
Uhr-15:30 Uhr Auswertung des Traila durch Falko, Cordula und die Übungsleiter.
Besonderer Dank an alle unsere fleißigen Helfer und umsichtigen Helferinnen und
Helfer. Das Gesamtergebnis der Trainingswoche war sehr gut. Es ist die geeignete
Grundlage für unsere weitere Arbeit mit der Kinder- und Jugendgruppe.
Jessica/Rolf
Opti-Fortgeschritten
Bericht über Samstag
Morgens um 7 wurden wir mit viel Trärä geweckt. Danach
haben wir bei passendem Nieselregen auf der Betonstraße Frühsport gemacht.
Anschließend gab es Frühstück. Nach dem Aufbau der Boote, welches sich mal
wieder schrecklich lange hinzog, fuhren wir um halb 11 raus. Der Wind war sehr
stark und böig. In der ersten Hälfte haben wir eher Übungen gemacht. Einige
davon klappten, andere weniger. Das eigentlich spaßige war der lange Schlag zum Seddinsee. Auf dem Weg dorthin bauten wir noch einige Übungen ein, wie stehendes
Segeln oder nach der Wende nicht Schot und Pinnenhand wechseln. Auf dem
Seddinsee herrschte bestialischer Wind Niklas kriegte wegen mangelnder
Konzentration den Großbaum gegen den Kopf. Ich buddelte mehrere Male. Auf dem
Rückweg durften wir frei segeln. am Abend spielten wir noch Tischtennis.
Aaron
Bericht über Sonntag
Etwas später als sonst begann das routinierte Aufwachen im
SCK. Mit schlotternden Knien und völlig demotiviert kroch ich also durch das
völlig durchnässte Vorzelt dem Frühsport entgegen. Wegen völliger Überflutung
auf der Rennstrecke wurde das Laufen abgebrochen. Etwas besser gelaunt Schritten
wir zum Frühstück. Nach dem Tafeln trotteten wir zum umziehen und dann zu den
Booten. Danach begannen wir mit diversen Bewegungs- und Startübungen, die wir
dann doch wegen starkem Wind und mangelnder Konzentration abbrechen mussten, um
zum Langstreckensegeln überzugehen. Es folgte eine lange Fahrt durch ständigen
Nieselregen auf den Zeuthener See, wo wir (zumindest einige von uns) total
durchnässt ankamen. Dort verbrachten wir unsere Mittagspause. Anschließend
machten wir uns unter stärker werdendem Regen auf den Heimweg.
Marvin
Bericht über Montag
Morgens um 7:00 Uhr wurden wir geweckt. Dann sind wir zum
Frühsport gegangen. Als wir fertig waren, gab es Frühstück. Dann haben wir die
Boote aufgebaut. Als wir damit fertig waren, sind wir auf Wasser gefahren. Als
wir unsere Mittagspause hatten, haben wir uns in unseren Booten zurückgelehnt.
Dann hat Falko gesagt wir sollen weitermachen. Das haben wir dann natürlich auch
getan. Wir mussten ganz viele Übungen machen (Die waren ganz schön anstrengend).
Dann war aber der Tag auch schon um.
Niklas
Bericht über Dienstag
Um 7:00 Uhr wurden wir zum Frühsport geweckt. Es war das
erste Mal, dass wir die große Runde gerannt sind. Alle Opti-Kinder waren danach
total fertig. Ich hab mir gesagt, wenn wir im Trainingslager immer die große
Runde rennen ist unsere kleine Runde im normalen Training dann ganz OK (danach
waren wir nämlich sonst immer auch schon K.O.). Um 8:00 Uhr war Frühstück. Wir
wurden mit einer Glocke gerufen. Das Essen war super. Nach dem Essen guckten wir
auf das Wasser, es war spiegelglatt, totale Flaute. Wir sind trotzdem
rausgefahren und haben uns auf die Kante des Optis gestellt. Ich habe versucht
vorne um den Mast herumzugehen, leider bin ich dabei ins Wasser gefallen. Es kam
am Nachmittag ein kleines bisschen mehr Wind. Mein Papa hat uns mit seiner
Kamera gefilmt, weil er uns zeigen wollte was wir richtig oder falsch gemacht
haben. Als wir zugesehen hatten wie unsere Trainer Tonnen ausgelegt hatten,
mussten wir ein paar Übungen machen. Z.B. mussten wir auf der Startlinie fahren
und an einer Tonne anhalten. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Danach sind wir zum
Seddinsee gefahren und haben dort an einer Badestelle gebadet. Als wir zum
Verein zurückgefahren sind bauten wir unsere Boote ab und hatten Auswertung.
Dann gab es Abendbrot, danach hatten wir Freizeit und spielten Tischtennis. Um
21:00 Uhr mussten die Kinder unter 12 Jahren ins Bett. Die Älteren durften noch
bis 22:00 Uhr wach sein!
Tabea
Bericht über Mittwoch
Weckerklingeln um 6:30 Uhr. - Wachwerden. – Die Kinder
wecken gleich ist es 7:00 Uhr. Es folgt das übliche Weckprozedere, Frühsport und
ein hervorragendes Frühstück. Verflixt schon wieder kaum Wind. Die Kinder bauen
die Boote auf. Es geht schon merklich schneller als an den Vortagen. Wir lassen
die Kinder noch ein wenig Tischtennis spielen. Dann formiert sich ein Windfeld
vor der Rohrwallinsel. Umziehen, kurze Einweisung und raus aufs Wasser. An den
Vortagen waren Grundlagen für das Starttraining gelegt worden. Nun erfolgen
Trainingsstarts im 3 min. Takt. Erste Erfolge zeigen sich, alle formieren sich
an der Linie. Aber Reinhard schnappt sich ein Boot
und beginnt den Startablauf,
durch Luvmanöver und Blockieren guter Startplätze bewusst zu stören. Die Kinder
gewöhnen sich schnell daran und beginnen sich darauf einzustellen. Leider lässt
die Konzentration nach. Also Start Richtung Marienlust. Dort trainieren die Cadets. Wir machen eine kurze Auswertung. Aus den Augenwinkeln beobachten wir
eine Wasserschlacht der Cadetsegler. Plötzlich dreht deren Pützarmada auf uns
ab. Die Optis machen sich klar zum Gefecht. Dank größerer Wendigkeit, knapper
Überzahl und Zangentechnik behalten wir eine zeitlang die Oberhand. Dann wird
Tabea durch einen fiesen Schwinger ihres Großbaums außer Gefecht gesetzt. Wir
blasen zum Rückzug. Am Nachmittag ist ein Bootstausch für unsere älteren und
größeren Optisegler geplant. Wir fahren zurück in den Verein. Bernd organisiert
für Marvin, Aaron, Pauline und auch Daniel, die Möglichkeit Cadet-, Laser- und
OK-segeln auszuprobieren. Natürlich vor allem das Steuern. Es mach allen
höllischen Spaß. Man probiert gleich auch Rückwärtssegeln und Kentern. Tabea und
Niki üben im Opti das gleiche. Am Abend kommen die Eltern zum gemeinsamen
Lagerfeuer und netten Gesprächen zusammen, durch die Erfahrungen in den anderen
Bootsklassen, können die Umsteiger ihre eigenen Vorstellungen mit einbringen. Am
Lagerfeuer werden kleine Würstchen und Marshmallows geröstet. Alle sind hoch
zufrieden. Ab 22:00 Uhr ist für alle Bettruhe.
Falko
   
Bericht über Donnerstag
Donnerstag wieder früh aufstehen. Pauline hat Geburtstag,
Tabea ihre beste Freundin ist ganz aufgeregt.
Am Frühstückstisch gibt es ein
Geburtstagslied und einen Geburtstagsteller mit Kerzen und Duplos. Der Kuchen
ist leider zunächst nicht gelungen. Gegen 10 Uhr ist mäßig guter Wind. Reinhard
und ich sind sehr gut drauf. Viel Gelächter. Wir legen einen großen
Dreieckskurs. Dieser soll nach einem Start im Stehen, auf dem Bauch liegend,
bzw. mit vertauschter Schothand und Pinnenhand. Anschließend aufkreuzen und
rückwärts zurückfahren. Es nieselt leicht.
Tabea hat damit zunächst noch Probleme. Nach Erklärungen
von Reinhard und mir geht es aber doch ganz gut. Da wir diesmal mehr Zeit haben
fahren wir noch einmal zum Zeuthener See, dort steht der Wind lang runter.
Während des Aufkreuzens ergibt sich ein kleiner Bootstausch. Zur Erholung dürfen
die Kinder nacheinander auf dem Motorboot fahren, während Reinhard einen Opti
fährt. Es macht den meisten großen Spaß.
Auf dem Rückweg wird frei gesegelt. An Land gibt es eine
Begrüßung durch helfende Optieltern. Inzwischen hat Cordula den
Geburtstagskuchen doch noch hinbekommen.
Paulines Eltern sind auch da, Geschenke
werden verteilt und der Kuchen angeschnitten. Das Essen wird im Freien
eingenommen, der Regen hat sich verzogen. Der Abend endet mit Tischtennisspielen
und viel Spaß.
Falko
Bericht über Freitag.
Der letzte Tag beginnt wie üblich mit Frühsport. Die
Fraktion die für Schwimmen gestimmt hatte, konnte sich nicht durchsetzen. Da ab
16:00 Uhr die Abreise geplant ist, gibt es bereits um 14:00 Uhr Mittagessen. Der
Vormittag gehört daher noch dem Training. Wir planen eine große
Trainingswettfahrt zusammen mit den Cadets. Der Wind frischt zunehmend auf. Beim
Start gibt es eine konstante 4. Nach der Rundung von Marienlust frischt es
weiter auf. Es gibt Wellen und Schaumkämme. Alle zeigen was sie können und Aaron
fliegt auf achterlichem Wind fast über das Wasser. Nikki hängt und kämpft wie
ein Löwe, Marvin greift mit seinem neuen Segel schnell an. Tabea gewinnt das
Rennen, aber die Steigerungen aller gegenüber den ersten Tagen sind nicht zu
übersehen. Überraschend ist die Leistung von Anton, der im Anfängerbereich im
Opti mittrainiert (er will die ABC-Regatta mitsegeln). Trotz der starken Winde
segelt er einen klaren Am-Wind-Kurs und schlägt sich tapfer.
Nach dem Essen und Einpacken, gibt es noch Training für die
Landwettbewerbe der ABC-Regatta. Tabea und Niklas fahren nach Hause, Aaron und
Marvin bleiben mit Johann und Anton im SCK, um bei der ABC-Regatta gleich vor
Ort zu sein.
So endet ein aufregendes und auch lehrreiches
Trainingslagers. Die Fortschritte sind unübersehbar und der Spaß war groß.
Danke an alle Helfer, Übungsleiter und Teilnehmer!
Falko
Cadets
Bericht über Samstag
Wir wurden um 7:00 Uhr von einer sanften Stimme gewegt.
Dann begann um 7:10 Uhr der Frühsport. Nach dem feuchten Frühsport gab es
Frühstück anschließend sind wir raus gesegelt. Unser Plan war zum Seddinsee zu
segeln. Doch unterwegs haben alle ein hübsches Kentermanöver hingelegt. Nach zu
viel Stress sind wir auf eine Pause in den Verein gefahren. Nach einer
Theorieeinheit sind wir erneut in See gestochen. Das Spimanövertraining hat uns
viel gebracht. Am Nachmittag nach unserer Rückkehr in den Hafen sind wir in den
Wald gegangen um unsere Kondition zu verbessern. Das Abendbrot war sehr lecker.
zum Ausklang haben wir dann noch Tischtennis, bis wir ins Bett gehen mussten,
gespielt.
Bericht über Sonntag
Die sanfte Stimme weckte uns etwas später als gewohnt.
Durch strömenden Regen wurde uns der Frühsport erspart und es ging gleich zum
Frühstück über. Wegen des Wetters mussten wir eine Theorieeinheit absolvieren.
Nach einer (kurzen) Wetterbesserung beschlossen die Trainer auf den See
hinauszufahren. Ein zweites Mal wollten wir den Seddinsee erreichen, diesmal
gelang es uns. Marci zeigte uns zum wiederholten Mal sein Kentermanöver. Daniel
mit Alex glitten freudestrahlend an ihm vorbei. Unsere Pause erfolgte kurz
darauf. Nach einer kräftigen Pause fuhren wir nach Gosen und kehrten in den
Hafen zurück, wobei es sehr regnete. Bald schon gab es ein gutes Abendbrot. Zum
Abend gab es die übliche Tischtennisrunde.
…. Berichte (Montag & Dienstag) werden nachgeliefert
Bericht über Montag
Ungewöhnlicherweise wurde die sanfte Stimme durch ein "Töröh"
ersetzt. Dann ging es mal wieder zum Frühsport. Danach gab es wie immer ein
genüssliches Frühstück. Durch die Flaute konnten wir nicht nach dem Frühstück
rausfahren. Stattdessen haben wir die Auswertung des letzten Tages gemacht und
Tischtennis gespielt. Nach einiger Zeit war eine leichte Briese zu spüren und
wir stachen in See. Das Start- und Manövertraining war sehr vergnüglich.
Dazwischen stärkten wir uns bei einer kleinen Pause. Das Training beendeten wir
mit einer Wettfahrt in den Hafen. Nach dem leckeren Abendbrot spielten wir
Federball und Daniel tauschte mit Anton das Zelt. Unsere Trainer haben
unfreundlicherweise nach 22:00 Uhr die Smiley-Tonnen mit Gewichten beschwert und
dabei eine Menge Lärm zwischen den Zelten veranstaltet.
Bericht über Dienstag
Ein wiederholtes Mal wurden wir durch das "Töröh" geweckt.
Ausnahmsweise sind wir heute zwei Runden zum Frühsport gelaufen, daraufhin
folgte das üblich-leckere Frühstück. Tobi baute an seiner Rennsemmel und wir
anderen vergnügten uns auf dem Wasser bei einem Spiel. Unser Training setzten
wir mit Starts fort. Auf einen Kiba-Drink fuhren wir in den Hafen. Wiederholt
fuhren wir nach Marienlust um unsere dritte Wettfahrt zu starten. Nach ca.
eineinhalb Stunden durchquerten wir das Ziel. Der Abend verlief wie immer mit
einem leckeren Abendbrot, Tischtennis und Foto-Show. Tobi baute bis spät in die
Nacht noch an seiner Rennsemmel.
(Wer hat die Berichte? Hat diese Ente sie gefressen - wer weiß?-->Achtung die
Ente ist entlastet. Die Berichte wurden gefunden!)
Bericht über Mittwoch
Glücklicherweise wurden wir wieder um 7:00 Uhr geweckt. Der
Morgen verlief wie gewöhnlich. Nach dem Up-and-down-Kurs begann die
Wasserschlacht unter uns. Danach zogen wir in die Schlacht gegen die Optis.
Diese wurde mit einem klaren Sieg für uns entschieden. Nach einer kleinen Pause
fuhren wir auf ein lustiges Opti-ausprobier-Training (Anm. des Übersetzers: die
Opti-Umsteiger probierten Cadets, Laser und OKs aus), das mit Kentertraining
endete, hinaus. Nach einem megaleckeren Abendbrot besuchten uns unsere Eltern.
Bei einem warmen Lagerfeuer (Simon hat sich mit einem Grillspieß auf den Kampf
gegen das Feuer vorbereitet).
Bericht über Donnerstag
Heute wurden wir wie üblich zum Frühsport geweckt. Wir
rannten eine Minirunde. Nach dem leckeren Frühstück fuhren wir auf den Seddinsee,
wo wir Manövertraining mit Bernd machen wollten, doch Marc und Simon sind
gekentert. Kurze Zeit darauf strandeten wir um eine Mittagspause zu machen.
Danach sind wir mit Spimanöver nach Gosen gesegelt. Dann starteten wir eine
kleine Wettfahrt, waraufhin wir eine Richtung Hafen steuerten. An Land machten
wir uns einen schönen Grillabend.
Bericht über Freitag
Heute absolvierten wir den letzten Frühsport im
Trainingslager 2008. Wie immer gab es ein superleckeres Frühstück. Nach dem
Frühstück haben wir sofort unsere Boote aufgebaut. Unser kleiner Anton ist heute
Opti gesegelt um sich auf die ABC-Regatta vorzubereiten. Wir segelten mit den
Optis zusammen eine große Trainingsregatta. Sie war sehr war sehr lang. Alex und
Daniel kenterten 2 Mal. Nach der Regatta segelten wir in den Hafen um unsere
Boote und Zelte abzubauen. Dann aßen wir unser Mittag. Dann absolvierten wir
unsere letzte Auswertung. Und nun sitzen wir in der Kantine und schreiben diesen
Text. Was in der Zukunft passieren wird können wir nicht sagen.
Die Cadet Trainingsgruppe
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