02.06.2013 (So.) - "Tag der offenen Tür" im SCK - ab 11:00 Uhr!!!

Termine/News Trainingstermine Berichte Foto/Filmgalerie Jugendvertreter Kontakt/Lageplan

 

 

zum ersten Teil

 

 

Teil2

Wintertrainingslager
der Jugendabteilung des SCK e.V.
 
in Niederschlag/Erzgebirge 
vom 22. Januar bis 29. Januar 2005

 

Tagesbericht vom 25.1.05 (Gruppe 2)

Moritz, Marc, Tobias, Doreen, Sabine und Cordula sind um 13:00Uhr, 2 Stunden durch den Wald gelaufen.

Wir haben drei Pferdekutschen unterwegs getroffen.

Doreen, Cordula und Sabine haben fotografiert.

Wir mussten zwischendurch auf Cordula warten.

Tobias hatte Michels Skier, Michel (Michel war in Gruppe 1) hatte Tobias Skier an.

Sabine und Doreen wollten die Futterkrippe fotografieren, aber wir haben sie nicht gefunden.

Tobias, Marc und Moritz haben danach eine Schneefestung gebaut.

Am Abend hat die ganze Gruppe den Film "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" gesehen. Danach fielen wir alle müde ins Bett.

Marc,11 Moritz,10 Tobias,12


 

Tagesbericht vom 26.01.05

Morgens halb Acht in Niederschlag. Es war noch dunkel. Die Sonne war nicht zu sehen, eigentlich war sie die letzten Tage nie zu sehen, aber egal. Wir guckten auf die Uhr als Bernd uns mit einem fröhlichen „Morgen" weckte und wussten: Ah halb Acht - also kein Frühsport wegen der Schneeverwehungen. Also lehnten wir uns genussvoll zurück und warteten bis zehn vor Acht, während Basti’s Trupp das Frühstück vorbereitete.

10 Minuten, ein bisschen Zahnpaste und viel kaltes Wasser später, stürzten wir uns auf den Frühstückstisch, welcher unter der Last der Speisen zu bersten drohte. Nach einer halben Stunde gefräßiger Stille halfen wir Basti beim lästigen Teil des Frühstücks, dem Abwaschen. Aber das sinnvolle Einordnen der übrigen Essensachen gelang nur mit Hilfe der Herrinnen der Küche Cordula, Sabine und Doreen.

Nach getaner Arbeit machten wir uns daran in Richtung „Bärenstein" aufzubrechen, während ein paar Kranke zu Hause blieben. Trotz des fehlenden Morgensportes traf hier die Bezeichnung Trainingslager voll zu. Gut, wir hatten auch teilweise gespurte Loipen, aber größtenteils stapften wir durch kniehohen Schnee und überquerten den Staudamm Cranzahl während eines wütenden Schneesturms.

Doch das war alles nichts gegen den Gewaltanstieg zum Rundweg um den Bärenstein (bis zu 45°). Doch zum Glück können wir alles was wir hochlaufen irgendwann wieder runterfahren. Und dazu kam es auch etwa eine ¾ Stunde später, welche wir für den Rundweg brauchten. Der nun anstehende Rückweg war dagegen relativ ereignislos.

Von den Strapazen ausgehungert, freuten wir uns auf die Bude und auf das Vesper, welches aus einer Letschosuppe und Kuchen bestand. Nach einer Zeit der Ruhe, welche die Meisten von uns mit lesen oder dem Spiel „Die Siedler" verbrachten, stand auch schon die Abendbrotzubereitung an, welche diesmal den Großen überlassen war, weil Cordula und Bernd einkaufen waren. So gab es von Anna Nudeln mit Tomatensuppe und Basti machte einen vorzüglichen Bananenquark. Doch vor dem Abendbrot gab es noch ein Problem zu bewältigen und so schaufelten Thoralf, Basti und Tilman in 1 1/2 Stunden einen Parkplatz für die Einkaufenden und die an diesem Abend nachkommenden Teilnehmer Falko und Jörg frei. Nach einem leckeren Abendbrot guckten wir zu Freude aller „Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen". Und so klingt ein schöner Tag aus. Gute Nacht!

Thoralf Mehls (17) und Michél Willmann (17)




 

Tagesbericht vom 27.01.05

Also... es war einmal, morgens früh um 7.30 Uhr in Niederschlag.

Unser geliebter Herr von Trainer weckte uns freundlicherweise, um Pia zum Küchendienst einzuziehen. Die anderen durften noch ein wenig schlafen, geschuldet der Tatsache, dass es draußen –10°C waren und der Frühsport ausfiel.

Auf Grund der Lautstärke war jedoch an Schlaf nicht mehr zu denken. Tellerklappern, Geplapper und Gelächter störten unsere morgendliche Ruhe.

Nach Beendigung des gemeinsamen Frühstücks halfen alle den Tisch abzuräumen und wir machten uns langsam auf den Weg, so dass wir trotz Schneegestöber und eisiger Kälte gegen 10.00 Uhr unsere endloslange Ski-Wanderung begannen.

Wir bewegten uns Richtung Fichtelberg in der Hoffnung, dort eine schicke Loipe zu finden. Wir bewunderten die schöne Umgebung ohne uns über die ewig langen Aufstiege zu beschweren. An der Waldeck-Baude legten wir eine längere und frostige Pause ein.

Einige von uns planten den Kiosk dort zu plündern, jedoch war es dort annähernd so voll wie bei einer Mediamarkt-Eröffnung (Zitat: Basti). Mit eiskalten und fast tauben Fingern beschritten wir unseren weiteren Weg über eine lange, aber seichte Abfahrt in Richtung Neuendorfer Jugendherberge, wo wir erneut pausierten. Unsere weitere Odyssee bergauf endete in einem weiteren der berühmten „Jörg-Wege", laut ihm ein „Fuchspfad", laut uns ein Hürdenlauf, über kleine Tannenbäume, Stock, Stein, Gestrüpp und Sumpfgelände. Es stellte sich heraus, dass ein anderer Weg schneller und wesentlich unbeschwerlicher an unser Ziel geführt hätte (Konjunktiv).

Wir kämpften uns weiter durch, bis wir auf unseren Ausgangspunkt trafen und den ersehnten Heimweg antraten.

Nach 6 Stunden anstrengendem und doch schönen Langlauf erreichten wir unsere Bahnhofstation. Dort wartete die „göttliche" Cordula mit warmen Kakao und Kuchen. Sie konnte uns leider nicht begleiten, da sie auf unser „krankes Hühnchen" (Moritz) aufpassen musste. Traurigerweise gab es mal wieder keine Theorie. 

Daher konnten wir den ganzen Nachmittag lustige Spiele spielen, die unsanft durch das Abendbrot unterbrochen wurden.

Wir verspeisten dankbar die leckere Käsesuppe und den Gulasch und durften auch alleine unser Geschirr abspülen. (Danke an die Trainer, denn so konnten wir die restliche Mousse-au-Chocolate selber ausessen) Am Abend wurden viele Berichte, unter anderem auch dieser, verfasst. Nun haben wir noch ein paar Minuten für die Konversation und zum Ausleben unsere „Spieltriebes" und werden dann völlig erschöpft in unsere Betten fallen und so hoffen wir, wunderschön schlafen. Wir wünschen eine gute Nacht und schöne Träume!!!

Diana Hoffer (17), Falko Kaps (23)





 

Tagesbericht vom 28.01.05

6.30 – mein Handy klingelt (wie immer eigentlich viel zu früh!), denn Cordula, Doreen und Biene wollten (wirklich?) etwas früher (ca. 7.00Uhr) aufstehen um wieder in der Küche zu zaubern – soll heißen leckeres Essen für uns anzurichten!

Ich kümmerte mich bis zum Wecken um die Öfen. Eigentlich war da ja auch noch der Frühsport, aber nachdem dieser in den ersten Tagen zu Schneeschaufeln degradiert wurde, war heute mit ca. -13 bis -14 Grad C es auch nicht unbedingt das Frühsportwetter! So konnte ich die Kinder bis auf den Küchendienst etwas länger schlafen lassen.

Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt und die übliche Ordnung wieder hergestellt hatten, brachen wir um 10.00Uhr zu unserer letzten Tour auf - sehnlichster Wunsch aller - Loipen und kleine Abfahrten, bloß nicht wieder „Bergsteigen mit Skiern". Das Wetter war uns auch gut gesonnen.

Die erste Strecke wie immer selbst gespurt – mir kam ein ungutes Gefühl, es sollten aber laut Karte bessere Wege noch kommen!

Nach einer kleinen Abfahrt ein Wunder – gespurte Loipen. So fuhren wir einen herrlichen Skiwanderweg an der Bimmelbahn unserem Ziel Siebensäuren entgegen. Ein Großteil der Strecke ging, wie sollte es anders sein, bergauf (aber wo es bergauf geht muss es auch irgendwann bergab gehen!).

So fanden wir nach ca. 3 Stunden die kleine Bergbaude, wo wir ein schmackhaftes und preiswertes Essen zu uns nehmen konnten.

Der Rückweg führte uns dann endlich auch mit einer langgezogenen Abfahrt nach Neudorf.

Hier mussten wir den Einkaufzettel von Cordula abarbeiten. Dabei wurden die Anordnungen von Cordula kurz entschlossen über den Haufen geworfen und wir kauften auch noch Nugatcreme sowie Weißbrot ein!

Ein Blick auf die Uhr, oh Schreck - 14.00 Uhr, nun aber flott immer an der Bimmelbahn entlang nach Hause. Am Bahnhof Vierenstrasse die kurze Überlegung ob wir einige mit der Bahn schicken, aber dann sind wir doch alle per Ski weiter. Doreen und Biene ließen sich dabei immer weiter zurückfallen um Ihrem liebsten Hobby nachzukommen (nicht Langlauf) -PHOTOGRAPHIEREN. Die tollen Bilder könnt Ihr auch noch bewundern.

Den letzten Kilometer wurden doch noch neue Wege mit Thoralf ausgekundschaftet, aber eigentlich konnte das uns auch nicht mehr erschüttern.

In Niederschlag angekommen, wollten wir nur noch unser Vesper zu uns nehmen. Jeder verarbeitete den Tag dann etwas anders, die meisten mit spielen, erzählen oder lesen.

Ein schöner Grill- und Fernsehabend sollte diesen Abend dann gemütlich ausklingen lassen – sollte!

Mitten im Film Shrek 2 stand auf einmal ein Mann im Zimmer und bat um ein Quartier. Wie sich herausstellte, war er ein Mitglied der Nutzergemeinschaft des Bahnhofsgebäudes.

Etwas missgelaunt räumten Biene und ich unser Zimmer und zogen zu Doreen um. Als Happyend hatte ich dann noch den zweiten Teil vom Film nicht dabei, so dass ein doch sehr schöner Tag leider nicht ganz so toll endete!

Sabine und Bernd





 

Tagesbericht vom 29.01.05 - Abreisetag

Es ist kurz nach sieben. Bernd ist schon wieder fleißig dabei uns im Aufenthaltsraum und im Waschraum Wärme zu verschaffen. Für die meisten von uns war die Ofenheizung doch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nachdem wir den Vorteil erkannten, dass unsere Schuhe jeden morgen wieder schön trocken waren, nachdem wir sie abends am Ofen abgestellt hatten, zogen wir diese Heizungsart doch der Zentralheizung des letzten Wintertrainingslagers vor.

Etwas leiser als an den anderen Tagen bereiteten wir das Frühstück vor, um die am Abend zuvor angereiste Familie nicht zu stören. Wie jeden Tag klappte es hervorragend; zusätzlich zu der eingeteilten Gruppe gab es viele helfende Hände und bald hatten sich alle am Frühstückstisch versammelt. 

Gegen 15:30 Uhr sollte mit der Fahrt in der Fichtelbergbahn unsere Heimreise beginnen. Bis dahin lag noch ein Stück Arbeit  vor uns. Alle Sachen mussten gepackt und in die beiden Autos und Anhänger verstaut werden. Die Räume mussten gesaugt und gewischt und alle Sachen wieder an Ort und Stelle gelegt werden. Da alle fleißig mit anpackten, waren wir mittags bereits fertig und konnten die restliche Zeit bis zur Abfahrt mit spielen, quatschen oder lesen verbringen.

Eine schöne schneereiche Woche lag hinter uns und während die einen mit der Eisenbahn Richtung Heimat fuhren machten wir anderen uns mit unseren Autos auf den Weg.

Cordula


 

Copyright: Segelclub Karolinenhof e.V. 2013                        Besucher seit 1999: Homepage Counter kostenlos
Home Impressum sckev.de